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Basisstation - Hardware
Für die Hardware-Realisierung der Basisstation wird ein System-on-Chip (SoC) genutzt, das ein konventionelles FPGA mit einem Mehrkern-Mikroprozessorsystem und
zusätzlichen Peripherie-Bausteinen vereint. Der hohe Integrationsgrad bei gleichzeitig wesentlich geringerem Energieverbrauch im
Vergleich zu bisherigen Lösungsansätzen kommt den Projektzielen der Miniaturisierung und Energieeffizienz erheblich entgegen.
Für den Aufbau der Basisstation wurde ein modulares Konzept gewählt, um kostengünstig Erweiterungen oder Umrüstungen durchführen zu können. Ausgehend von einem Entwicklungsboard
wurde eine Adapterplatine entwickelt, welche mit fünf Funkmodulen bestückt ist. Daher können in Zukunft neue Funkmodule bzw. Funktechnologien vergleichsweise
einfach nachgerüstet oder zusätzlich in die Basisstation integriert werden.
Über die LAN-Schnittstelle erfolgt der Datentransfer zwischen Basisstation und dem Datenverarbeitungssystem, welches letztlich die gewonnenen Daten in einer Datenbank ablegt.
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