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Demonstrator

Ein wichtiger Bestandteil des Esima-Projekts war der praktische Einsatz der entwickelten Hardware und Softwarekomponenten in möglichst unterschiedlichen Anwendungsfeldern. Es wurden daher zwei Test-Umgebungen festgelegt, in denen gegen Projektende im Rahmen von Integrationsworkshops alle verfügbaren Komponenten verbaut und getestet wurden.

In beiden Testumgebungen wurde der Einsatz der Komponenten in Form eines Ergebnis-Videos dokumentiert, welches über den jeweiligen Link unten angesehen werden kann.

Bei einem ersten Integrationsworkshop an der TU Braunschweig wurde die entwickelte Hardware zum ersten Mal in einer praxisnahen Fabrikumgebung in Betrieb genommen. Dabei kamen insgsamt 3 Bearbeitungsmaschinen zum Einsatz, mit denen an einem Beispiel-Bauteil ein repräsentativer Bearbeitungsprozess nachgebildet werden kann. Der Bearbeitungsvorgang in einer der Maschinen dauert jeweils ca. 1 Minute und ist repräsentativ für die spanende Bearbeitung.

Bei der Inbetriebnahme konnte die Sensorfunktion zusammen mit der kompletten Wirkkette erprobt werden, bestehend aus:
  • Erfassung von Sensorsignalen
  • Vorverarbeitung in der Sensor-Software
  • Übergabe an das Funkmodul
  • Übertragung der Daten an das Gateway
  • Weitergabe per UDP an den Datenbankrechner
  • Auswertung und Darstellung
Video: Esima-Komponenten im Versuchsfeld der TU Braunschweig


Im Rahmen eines Integrationsworkshops bei Festo in Esslingen wurde die verfügbare Hardware an der „Research Experimental Factory – REF“ eingesetzt. In der REF werden Knopfzellen transportiert, gedreht, sortiert, geprüft und gruppiert. Der Prozess weist im Vergleich zum Einsatzfeld in der TU Braunschweig eine sehr hohe Taktrate auf. Beispielsweise benötigt das Umsetzen einer Knopfzelle von einem Fließband auf ein anderes weniger als eine Sekunde. Die Charakteristik der REF unterscheidet sich demnach wesentlich von den bisherigen Einsatzgebieten und kann daher als weitere Testumgebung die Einsatztests der Esima-Hardware gut ergänzen.

Video: Esima-Komponenten in der Research Experimental Factory bei Festo
Das beschriebene Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter den Förderkennzeichen 16SV6036 bis 16SV6043 gefördert.
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