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pQ-Sensor - Hardware Varianten

Da die pQ-Sensoren für unterschiedliche Einsatzzwecke verwendbar sein sollen, wurde der Bedarf an zwei Varianten von Sensoren identifiziert.

Für die Vermessung und Überwachung von größeren Anlagen oder Anlagenteilen ist der Einsatz eines fest installierten Sensors sinnvoll, da meist ein langfristiger Verbleib des Sensors in der Anlage notwendig ist (Abbildung links). Je nach Beschaffenheit der Anlagen können fest installierte Sensoren aber auch in kleineren pneumatischen Zweigen verwendet werden. Die erzeugten Messdaten stellen die Grundlage für das langfristige Energiemonitoring eines Systems dar. Als Basis für die Hardware wurde ein Gehäuse der MS6-Baureihe von Festo gewählt und entsprechend den Anforderungen angepasst.

Zur Unterstützung der Anlagenoptimierung und zu Service-Zwecken wurde ein ortsveränderlicher "Ad hoc"-Sensor mit einem Durchflussbereich von bis zu 200l/min. entwickelt (Abbildung rechts). Damit erhält z.B. ein Servicetechniker die Möglichkeit, den Sensor für temporäre Messungen in Anlagenzweigen zu verwenden. Diese Messmöglichkeiten sollen sowohl der Fehlersuche innerhalb einer Anlage dienen, als auch Aufschluss über Kenngrößen zur vorbeugenden Wartung geben.

Da oftmals ein Einsatz des Sensors an platzbegrenzten Stellen notwendig ist, muss der mechanische Aufbau kompakt und platzsparend sein. Daher werden im Vergleich zu den fest installierten Sensoren eine andere Gehäuse-Geometrie sowie eine andere Spannungsversorgung verwendet.
Fest installierbarer pQ-Sensor nach MS6-Bauart
Flexibel einsetzbarer pQ-Sensor; "Ad hoc"-Sensor


Messbereiche
Hardware-Varianten
Energieversorgung
Funktionsweise
Nahfeld-Kommunikation


Das beschriebene Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter den Förderkennzeichen 16SV6036 bis 16SV6043 gefördert.
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