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pQ-Sensor

Insbesondere der Verbrauch von Druckluft stellt in vielen Anlagen eine Schlüsselgröße zur Beurteilung der Effizienz dar. Da der Druckluftverbrauch oder die aktuell benötigte pneumatische Leistung abhängig ist vom Systemdruck p und den Durchfluss Q, wurden im Rahmen des Esima-Projekts Sensoren entwickelt, die gleichzeitig p und Q messen und somit den Druckluftverbrauch transparent machen können – sogenannte pQ-Sensoren.

Im Rahmen des Projekts Esima liegt der Fokus auf der Entwicklung flexibel einsetzbarer Sensoren. Daraus ergeben sich diverse technische Anforderungen. Zunächst müssen die verfügbaren Messbereiche den praktischen Anforderungen entsprechen, denn je nach Einsatzfall sind Sensoren mit unterschiedlichen Messbereichen notwendig. Zusätzlich besteht der Bedarf nach verschiedenen Hardware-Varianten. Je nach Einsatzfall sollen die Sensoren entweder fest installierbar oder für kurzfristigen Messaufgaben flexibel einsetzbar sein. Der technische Aufbau dieser Varianten kann sich stark voneinander unterscheiden.

Werden einzelne Sensoren autonom ohne externe Stromversorgung betrieben, so soll ein möglichst langer und effektiver Betrieb gewährleistet werden. Dies setzt eine möglichst geringe Leistungsaufnahme, effektive Sensorprinzipien und eine energiesparende Datenübertragung voraus. Je nach Einsatzfall sind verschiedene Möglichkeiten der Energieversorgung denkbar, beispielsweise über einen Akku oder durch lokale Erzeugung elektrischer Energie mittels Turbine und Generator.

Um nicht nur die eigentliche Messung sondern auch die Inbetriebnahme möglichst einfach zu gestalten, wurden Module zur Nahfeld-Kommunikation verbaut. Sie ermöglichen einen direkten Datenaustausch zwischen Sensor und Endgerät, auch ohne Funkkontakt zur Basis-Station. Dies kann notwendig sein, um dem Sensor beispielsweise eine bestimmte Adresse zuzuweisen oder vor Ort die aktuellen Messwerte zu überprüfen.

Messbereiche
Hardware-Varianten
Energieversorgung
Funktionsweise
Nahfeld-Kommunikation
Das beschriebene Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter den Förderkennzeichen 16SV6036 bis 16SV6043 gefördert.
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